Jede weiterführende Schule in Oberhausen kann zwei Delegierte (durch die neu eingeführte Regelung beim „Überhangmandat“ sogar drei) ins Jugendparlament entsenden. Durch einen Ratsbeschluss im Jahr 2016, kann das Jugendparlament in jeden Ausschuss / jedes Gremium der Stadt Oberhausen eine ständige Vertretung entsenden.

Das aktuell 6. Jugendparlament ist momentan in 10 Gremien und Ausschüssen der Stadt Oberhausen vertreten:

  • Gleichstellungsausschuss
  • Jugendhilfeausschuss
  • Schulausschuss
  • Sozialausschuss
  • Umweltausschuss
  • Integrationsrat
  • Beirat für Menschen mit Behinderung
  • Beirat Brückenschlag
  • Beirat Osterfeld
  • Beirat Sterkrade

Wir konnten über die Jahre gute Kooperationen und Partnerschaften aufbauen und pflegen. Unter anderem treffen wir uns zu regelmäßigen Austauschgesprächen mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Oberhausen oder der Stoag, sitzen in diversen Gremien (beispielsweise beim Jugendförderpreis oder Youth4Peace) in der Jury und sind in der Landesvertretung von Jugendparlamenten in Nordrhein-Westfalen (Kinder- und Jugendrat NRW) vertreten. Außerdem sind wir im Begleitausschuss „Demokratie leben!“ vertreten und können darüber Projekte durchführen, die sich aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit richten.

Arbeitskreise

Unsere Arbeitskreise sind offen für jeden! Jeder Jugendliche aus Oberhausen kann mitmachen.

Wenn ihr ein Anliegen habt oder bei einem Arbeitskreis mitmachen wollt, dann schreibt uns eine E-Mail an jugendparlament@oberhausen.de oder eine Nachricht über unsere Social Media Kanäle.

Ihr könnt auch eine Sitzung von uns besuchen. Alle Sitzungstermine, Tagesordnungen und Niederschriften findet ihr hier.

Die neusten Informationen rund um das Jugendparlament bekommt ihr über unsere Website und unsere SocialMedia Kanäle: www.jugendparlament-oberhausen.de, FacebookInstagramTikTokYou-Tube-Channel

Um die vielen Themen zu bearbeiten, hat das Jugendparlament diverse Arbeitskreise gegründet.

  • Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen
  • Schule, Umwelt und Nahverkehr
  • Soziales, Integration und Vielfalt

Der Arbeitskreis „Schule und Nahverkehr“ koordiniert die Kommunikation mit der STOAG und setzt sich für einen besseren Schülerverkehr ein. Hierzu haben wir bereits einmal alle weiterführenden Schulen angeschrieben, damit sie Informationen an die STOAG weitergeben. Außerdem haben wir angeregt, dass die Abfahrtszeiten der Einsatzwagen an den elektronischen Anzeigetafeln der STOAG kenntlich gemacht werden, was mittlerweile auch umgesetzt ist.

Sitzungsprotokolle

Hier findet ihr alle Sitzungsprotokolle des Jugendparlaments.

Geschäftsordnung & Berichte

Hier findet ihr die Geschäftsordnung und alle politischen Vorlagen.

Aktionen des JuPa


Gemeinsame Aktion / „Übergabe“ zwischen dem 5. und 6. JuPa
Um sich nach der Wahl und vor der Konstituierung bereits kennenzulernen, fand ein gemeinsamer Workshop im Lichtatelier von Simone Kamm statt.

Konstituierung
Am 18.08.2022 konstituierte sich das 6. Jugendparlament.

10jähriges Jubiläum des JuPas
Im September 2022 fand, anlässlich des 10jährigen Bestehens des Jugendparlaments in Oberhausen, eine gemeinsame Feier mit vielen ehemaligen Menschen aus dem JuPa, sowie Freuden und Gästen statt.

Jurymitglied bei dem Jugendförderpreis und dem Kulturrucksack 2023
Wir durften uns die vielen tollen künstlerischen Einreichung zu den beiden Preisen anschauen und als Jurymitglied auch darüber mitentscheiden wer ausgezeichnet werden soll.

Auftaktveranstaltung zum Wissenschaftscampus NRW
Zu dem geplanten Wissenschaftscampus in Oberhausen gab es im November 2022 eine Auftaktveranstaltung, zu der wir eingeladen wurden.
Grundsteinlegung „Multifunktionskomplex Gesamtschule Osterfeld“
Bei der Grundsteinlegung zum Bau des neuen „Multifunktionskomplex“ an der GSO, im Dezember 2022, waren wir am Start.

Premiere von „Stimmen aus der Heimat“
Im Dezember 2022 waren wir bei der Premiere des Dokumentarfilms „Stimmen aus der Heimat“. Dieses Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Integrationsrat der Stadt Oberhausen und dem Jugendparlament (es waren einige Mitglieder des 5. JuPas als Protagonisten im Film vertreten) sollte jungen Menschen die Möglichkeit geben ihre Sicht auf Vielfalt in Oberhausen darzustellen.

Plätzchen backen / verteilen Weihnachten 2022
Um den Menschen in Oberhausen etwas zurückgeben zu können, haben wir uns dafür entschieden kurz, vor Weihnachten 2022, Plätzchen zu backen und diese dann zu verteilen.

Unterstützung der Tafel Oberhausen
Ebenfalls haben wir im Dezember 2022 bei der Tafel Oberhausen mitangepackt und versucht etwas zu unterstützen.
Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters 2023
Nach dreijähriger Pause, fand im Januar 2023 der Neujahrsempfang wieder statt, zu dem Oberbürgermeister Daniel Schranz auch das JuPa eingeladen hatte.

Eröffnung Frühjahrsputz 2023
Die Eröffnung des Frühjahrsputz 2023 haben wir ebenfalls tatkräftig unterstützt und haben sogar Theo Tonne zum Leben erweckt.

Konstituierung:

Am 18. August 2020 konstituierte sich das fünfte Jugendparlament.

Jugendfriedenspreis

Im September 2021 wurde der dritte Oberhausener Jugendfriedenspreis verliehen. Projektträger des Preises ist das Friedensdorf. Kooperationspartner sind die Multi, die Gedenkhalle und das Jugendparlament. Die Jugendparlamentarier waren in der Öffentlichkeitsarbeit involviert und haben an der Jurysitzung teilgenommen.

Jugendförderpreis 2020

Das Jugendparlament entsendete zwei Mitglieder/innen in die Jury des Jugendförderpreises. Bereits zum vierten Mal haben Mitglieder des Jugendparlaments an der Jurysitzung des Jugendförderpreises teilgenommen. Die Verleihung der einzelnen Preise fand im Lichtburg Filmpalast statt.

Übergabe der Mängellisten weiterführender Schulen an die Stadtverwaltung

Zu Beginn des Jahres 2021 hat sich das Jugendparlament gemeinsam mit den Schülervertretungen (SV) der weiterführenden Schulen in Oberhausen mit dem Zustand der Schulgebäude beschäftigt. Hierzu hatte der Arbeitskreis „Schule und Nahverkehr“ des Jugendparlaments eine Muster-Mängelliste sowie einen Fragenkatalog für die SVs vorbereitet. In die Liste haben die Schulen die Mängel an und in ihren Gebäuden eingetragen, eine Kurzbeschreibung hinzugefügt und die Dringlichkeit sowie ggf. einen Lösungsvorschlag erläutert. Die Mängellisten von zehn weiterführenden Schulen wurden von einer Delegation des Jugendparlaments im Juni 2021 an den Oberbürgermeister sowie an den Beigeordneten Herrn Schmidt zur Prüfung durch die Verwaltung übergeben. Die Ergebnisse werden Anfang 2022 durch den Beigeordneten Herrn Schmidt präsentiert.

Erstwähler/-innen Kampagne zur Bundestagswahl 2021

Das Jugendparlament der Stadt Oberhausen hat sich in seinem Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen näher mit dem Thema „Bundestagswahl 2021“ auseinandergesetzt. In Oberhausen wählten am 26.09.2021 rund 6.720 junge Erwachsene zum ersten Mal den Bundestag. Diese Erstwähler/-innen sollten über eine Erstwählerkampagne (Versendung einer Postkarte) des Jugendparlaments erreicht werden, um eine überdurchschnittliche Wahlbeteiligung der Erstwähler/-innen zu erzielen.

Kooperation mit der theater:faktorei

Das Jugendparlament hat gemeinsam mit den Verantwortlichen der thetaer:faktorei in Oberhausen die Auftaktveranstaltung zur Programmreihe „Redebedarf“ zum Thema „Sozialen Druck“ am 6. November 2021 durchgeführt. Vormittags sind die Jugendparlamentarier mit den Verantwortlichen der theater:faktorei sowie Pia Kabitzsch (bekannt durch Funk und youtube) zu einem Workshop zusammengekommen. Am Abend fand eine öffentliche Talkrunde mit allen Beteiligten sowie mit weiteren Gästen statt.

Kooperation mit der STOAG

Traditionsgemäß wird auch das 5. Jugendparlament an einem Austauschgespräch mit der STOAG in Oberhauen voraussichtlich im Januar 2022 teilnehmen. Hintergrund der Gespräche ist die Absicht, die Situation im Nahverkehr im Sinne der Jugendlichen in Oberhausen zu verbessern. Hierzu hatte der Arbeitskreis „Schule und Nahverkehr“ einen Fragenkatalog für die STOAG vorbereitet. In enger Zusammenarbeit mit den Schülervertretungen der weiterführenden Schulen konnten konkrete Beispiele an die Problemdarstellungen an die STOAG weitergeleitet werden.

Kooperation mit der Gleichstellungsstelle

Auch das fünfte Jugendparlament hat sich in Gesprächen mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Oberhausen zu aktuellen Themen ausgetauscht. Schwerpunktmäßig wurde über das Thema „Bereitstellung von kostenlosen Damenhygieneartikel an weiterführenden Schulen in Oberhausen“ diskutiert, recherchiert und gearbeitet.

Weitere Aktionen

Das Jugendparlament hat mit einer Gruppe an der Aktion „Stadtradeln“ der Stadt Oberhausen teilgenommen. An der Frühjahrs-Putzaktion „Super Sauber Oberhausen“, am Weltkindertag der Stadt Oberhausen sowie an zahlreichen weiteren Aktionen konnte sich das 5. Jugendparlament leider nicht beteiligen, da diese Aktionen aufgrund der Corona Pandemie ausfallen mussten. Dies gilt auch für die eigenen Aktionen der Jugendlichen.

Trotz der Pandemie konnte auch das fünfte Jugendparlament die Tradition der vorherigen Jugendparlamente aufgreifen und an Weihnachten eine soziale Aktion organisieren. In diesem Jahr wurden Geldspenden an das Friedensdorf Oberhausen, die Tafel in Oberhausen und dem Kinderhospiz „Möwennest“ zur Verfügung gestellt.

Konstituierung:

Am 4. Juli 2018 konstituierte sich das vierte Jugendparlament.

Landtag NRW:

Am 21. Feburar 2019 ist das Jugendparlament der Einladung der Landtagsabgeordneten Frau Sonja Bongers gefolgt und hat einen Ausflug in den Landtag NRW gemacht. Zunächst bekamen die Jugendparlamentarier eine kurze Einführung in den Landtag und durften dann an einer Plenarsitzung teilnehmen. Im Anschluss sind die Jugendparlamentarier noch ins Gespräch mit der Landtagsabgeordneten Frau Bongers gekommen und konnten zahlreiche Fragen stellen.

Jugendfriedenspreis:
Im Juli 2018 wurde der zweite Oberhausener Jugendfriedenspreis verliehen. Projektträger des Preises ist das Friedensdorf. Kooperationspartner sind die Multi, die Gedenkhalle und das Jugendparlament. Die Jugendparlamentarier waren in der Öffentlichkeitsarbeit involviert und haben an der Jurysitzung teilgenommen.

Kommunalpolitische Werkstatt:
Im Kursjahr 2017/2018 haben Volkshochschule, Jugendparlament und die Jugendförderung der Stadt Oberhausen eine gemeinsame „kommunalpolitische Werkstatt“ angeboten. Dabei handelte es sich um eine offene Fortbildungsreihe für Oberhausener Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 13 und 23 Jahren, die sich sozial, gesellschaftlich und/ oder politisch in Oberhausen engagieren oder sich zukünftig engagieren wollen. Die Fortbildungsreihe gliederte sich in vier unterschiedliche Module: Im ersten Modul ging es um das Thema „Rhetorik“, das zweite Modul umfasste ein „Politisches Seminar“, das dritte Modul beschäftigte sich mit dem Thema „Politisches Geocaching“. Das letzte Modul umfasste ein „Kommunalpolitisches Praktikum“. Das „Kommunalpolitische Praktikum“ fand nach den Sommerferien im Jahr 2018 statt und einige Jugendparlamentarier haben die Möglichkeit genutzt, erste Erfahrungen und Einblicke in die Arbeit und den Alltag politischer Akteure aus Oberhausen zu bekommen.

Jugendförderpreis 2018 und Kulturrucksack:
Das Jugendparlament entsendete ein Mitglied in die Jury des Jugendförderpreises. Bereits zum dritten Mal hat ein Mitglied des Jugendparlaments an der Jurysitzung der Auswahl der Angebote im Kulturrucksack teilgenommen.

Bildungskonferenz 2018:
Einige Mitglieder besuchten die Oberhausener Bildungskonferenz im November 2018 und der Vorsitzende des Jugendparlaments leitete die Arbeitsgruppe „Vielfalt in der Schule – Herausforderung oder Potenzial“.

Kooperation mit den Internationalen Kurzfilmtagen:
Die Kooperation mit dem Kinder- und Jugendfilmwettbewerb der Internationalen Kurzfilmtage wurde auch im Jahr 2019 fortgesetzt. Einige Mitglieder beschäftigten sich intensiv mit politischen Kurzfilmen, diskutierten darüber und bereiteten einen Programmpunkt für das Festival 2019 vor. Die Vorstellung richtete sich an interessierte Jugendliche ab 14 Jahren. Nach der Programmpräsentation wurde sehr angeregt über die Inhalte der Filme diskutiert.

Hitzeproblematik in Schulräumen in den Sommermonaten:
Das Jugendparlament hat sich intensiv mit der „Hitzeproblematik in Schulräumen in den Sommermonaten“ beschäftigt. In Klassenräumen lässt sich lediglich das als Fluchtweg vorgesehene Fenster komplett öffnen. Hierzu hatte der Arbeitskreis „Schule und Nahverkehr“ des Jugendparlaments ein Anschreiben an die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH verfasst, mit der Bitte um Prüfung des Sachverhaltes. In der 11. Sitzung des Jugendparlaments hat OGM-Geschäftsführer Herr Schmidt die Ergebnisse der Prüfung bzw. die durchgeführten und eingeleiteten Maßnahmen präsentiert.

Kooperation mit der STOAG:
Insgesamt fünf Mitglieder des Jugendparlaments besuchten Ende Januar 2019 den Betriebshof der STOAG. Das Treffen eines Jugendparlaments mit Vertretern der STOAG ist mittlerweile ein fester Bestandteil des Terminkalenders. Hintergrund der Gespräche ist die Absicht, die Situation im Nahverkehr im Sinne der Jugendlichen in Oberhausen zu verbessern. Hierzu hatte der Arbeitskreis „Schule und Nahverkehr“ einen Fragenkatalog an die STOAG weitergeleitet, der während des Termins beantwortet wurde. Die Jugendlichen hatten sich detailliert mit den Einsatzzeiten, der Kennzeichnung sowie der Linienführung von „Einsatzwagen“ an den Oberhausener Schulen zu Schulbeginn und Schulende auseinandergesetzt. Positiv aufgefallen ist, dass die genauen Linienwege und Fahrzeiten der E-Wagen sortiert nach „vormittags“ und „nachmittags“ für die Oberhausener Schulen auf der Homepage der STOAG zu finden sind.
Zudem erkundigten sich die Jugendparlamentarier über Möglichkeiten des Ausbaus der STOAG-App. Wünschenswert wäre es zukünftig, auch Abo-Tickets per App zu erwerben. Hier teilten die Vertreter der STOAG mit, dass es zurzeit zwar noch technische Hürden gebe, man aber daran interessiert sei, auch beispielsweise das SchokoTicket über das Handy als Ticket abzubilden. Auch der Ausbau der STOAG-App ist im Gange. Als sehr positiv bewerten die Jugendlichen, dass zukünftig 16 neue Busse stadtweit eingesetzt werden sollen, die bereits mit USB-Anschlüssen ausgestattet sind. Das Projekt „W-LAN“ für alle Kunden in den Bussen umzusetzen, wird weiterhin von der STOAG verfolgt und voraussichtlich noch 2019 umgesetzt. Der Termin auf dem Betriebshof wurde durch eine Leitstellenführung abgerundet.

Kooperation mit der Gleichstellungsstelle:
In regelmäßigen Abständen finden Austauschtreffen mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Oberhausen statt. Eine kleine Gruppe von Jugendparlamentariern erarbeitete gemeinsam mit der Gleichstellungsstelle die Kampagne „#noshame Alle anders – alle schön.“
Es handelt sich hier um eine Postkartenkampagne. Jugendliche sollen aufgefordert werden, ein Foto (Portrait) mit einer Postkarte in der Hand (für Facebook oder Instagram) unter Angabe des Hashtags „#noshame“ zu machen. Das Ziel der Kampagne ist es, darauf aufmerksam zu machen, dass Schönheit in der Gesellschaft manchmal sehr eindimensional dargestellt wird.

Planspiel Kommunalpolitik:
Das Jugendparlament veranstaltete in Kooperation mit der Volkshochschule und der Friedrich-Ebert-Stiftung im Mai 2019 ein „Planspiel Kommunalpolitik“. Rund 37 Schüler/-innen weiterführender Schulen hatten die Möglichkeit, selbst einmal in die Rolle eines Stadtverordneten zu schlüpfen und Kommunalpolitik zu gestalten. Dabei handelte es sich um ein Format der politischen Jugendbildung, bei dem Jugendliche nach zwei Tagen intensiver Auseinandersetzung mit Kommunalpolitik selbst Stadtverordnete werden, Anträge schreiben und Anfragen an die Verwaltung richten. Unterstützt wurden sie dabei von gewählten Ratsmitgliedern. Im Juli 2019 fand die „fiktive Ratssitzung“ unter Leitung des Oberbürgermeisters Daniel Schranz statt. Die Jugendlichen vertraten ihre Fraktionen, stellten ihre Anfragen an den Oberbürgermeister sowie an die Vertreter/-innen der Verwaltung und bekamen Antworten zu ihren Anfragen. Zielgerichtet diskutierten die Jugendlichen über Themen, die ihnen am Herzen liegen, tauschten Argumente aus und stimmten schließlich über ihre Anträge ab. Insgesamt war die „fiktive Ratssitzung“ eine gelungene Sitzung, bei der die Jugendlichen erste Einblicke bekommen haben, wie es sich anfühlen kann, selbst in der Politik aktiv zu sein.

Europawahl 2019:
Das Jugendparlament beteiligte sich an einer Kooperation mit der Volkshochschule, Demokratie leben, DGB Oberhausen, Lichtburg Oberhausen und vielen mehr für gemeinsame Projekte zur Europawahl 2019. Ein Werbespot zur Europawahl mit dem Titel: „Wo ist Europa in Oberhausen“ wurde erstellt um aufzuzeigen, welche Orte in Oberhausen direkt mit Europa in Verbindung stehen. Der Werbespot war unter anderem auf dem Youtube-Channel des Jugendparlamentes sowie in der Lichtburg Filmpalast zu sehen. Des Weiteren beteiligten sich Jugendparlamentarier an einem Infostand zu der Europawahl im Rahmen des Feierabendmarktes im Mai 2019.

Speed Debating:
Im Oktober 2019 organisierten die Jugendparlamentarier ein Speed Debating in Kooperation mit der Volkshochschule. Das bewährte Veranstaltungsformat wurde mit rund 20 Jugendlichen aus Oberhausen durchgeführt. Die Jugendlichen konnten mit dem Oberbürgermeister, weiteren Mitgliedern des Verwaltungsvorstandes, Bundestagsabgeordneten, Landtagsabgeordneten, Ratspolitikern/-innen und weiteren Akteuren lokaler Unternehmen über die Ergebnisse der Europawahl und deren Folgen diskutieren oder einfach mit ihnen ins Gespräch kommen.

Weitere Aktionen:
Einige Jugendparlamentarier haben im April 2019 an einem Fortbildungstag im Friedensdorf Oberhausen teilgenommen.

Das Jugendparlament hat mit einer Gruppe an der Aktion „Stadtradeln“ teilgenommen und ist Unterstützer der Kampagne „Respekt, wer’s sauber hält“. Traditionsgemäß haben sich die Jugendparlamentarier an der Frühjahrs-Putzaktion beteiligt und sich als Testimonials für die Sauberkeitskampagne zur Verfügung gestellt.

Zwei Mitglieder des Jugendparlaments nahmen im Juni 2019 am zweitägigen „Workshop unter Palmen“, dem Landestreffen aller Jugendparlamente, in Herne teil. Bei dem Treffen bestand die Möglichkeit des Austausches zwischen den Kinder- und Jugendgremien. Zudem besuchten die Jugendlichen mehrere Workshops zu Themen wie Rhetorik, Medienkompetenz oder Moderatorentraining.

Wie bereits in den Jahren zuvor hat sich das Jugendparlament im Jahr 2018 und 2019 mit einem Infostand am Weltkindertag beteiligt.

Auch das vierte Jugendparlament wird die Tradition der vorherigen Jugendparlamente aufgreifen und an Weihnachten eine soziale Aktion organisieren. In diesem Jahr sind Spenden an verschiedene Institutionen sowie eine Unterstützungsaktion bei der Oberhausener Tafel geplant.

Konstituierung:
Am 28. Juni 2016 konstituierte sich das dritte Jugendparlament. Kurz nach den Sommerferien fuhren die neuen gemeinsam mit ehemaligen Mitgliedern und dem städtischen Begleiter nach Essen-Kettwig auf ein Kennenlernwochenende. Während des Wochenendes wurden die Aktionen der kommenden Wahlperiode geplant und den Jugendlichen wurden die kommunalpolitischen Gremien und die Strukturen der Verwaltung näher gebracht.

Jugendfriedenspreis:
Das Jugendparlament ist einer der Kooperationspartner des Jugendfriedenspreises „youth4peace“. Im September 2016 wurde der Preis zum ersten Mal verliehen. Die Preisverleihung während des Dorffestes im Friedensdorf moderierten die Vorsitzende des zweiten Jugendparlaments Maren Piunno und der Vorsitzende des dritten Jugendparlaments Ricardo Kötter.

Weltkindertag:
Wie die Vorgängerparlamente nahm das dritte Jugendparlament ebenfalls am Weltkindertag teil. Während des Festes im Jahr 2016 im Zentrum Altenberg informierten die Jugendlichen über ihre Arbeit und sammelten Spenden für ihre soziale Aktion an Weihnachten.

Planspiel Kommunalpolitik:
Etwa die Hälfte der Mitglieder des Jugendparlaments war beim Planspiel Kommunalpolitik dabei. Das Planspiel wurde von der Volkshochschule in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung organisiert und war auch für Jugendliche geöffnet, die nicht Mitglieder des Jugendparlaments waren. In zwei Tagen wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kommunalpolitische Grundsätze vermittelt, eine Ratssitzung besucht und eine eigene simulierte Ratssitzung vorbereitet. Für diese erarbeiteten die Jugendlichen Anfragen und Anträge, die von der Verwaltung bearbeitet wurden. Das Finale des Planspiels fand unter der Leitung von Oberbürgermeister Daniel Schranz statt.

Demokratie leben!:
Im Rahmen des Förderprogramms „Demokratie leben!“ erhält das Jugendparlament jährlich 5.000 EUR, die es für Projekte gegen Rechtsradikalismus vergeben kann. Im Oktober 2016 beschloss das Jugendparlament Mittel aus dem Jugendfonds für die Stolpersteinverlegung 2017 zu verwenden. Hierfür recherchierten die Jugendlichen die Biographien von fünf Oberhausenerinnen und Oberhausenern, an die über die Stolpersteine gedacht werden soll. Die Kosten für die Steine wurden aus dem Jugendfonds gedeckt. Die Stolpersteine wurden am 28. März 2017 verlegt. Am Abend des Tages der Stolpersteinverlegung waren die Jugendlichen des Jugendparlaments an einem Kamingespräch mit Angehörigen der Menschen, derer über die Stolpersteine gedacht wird, beteiligt. Moderiert wurde das Gespräch vom stellv. Vorsitzenden Alexander Makrlik.

Jugendfreizeitfläche:
In der Innenstadt Oberhausen wird als ein Bestandteil des Städtebauprogramms eine Jugendfreizeitfläche geplant. Das Jugendparlament ist ein Beteiligungspartner und hat an einer Begehung möglicher Flächen in der Innenstadt teilgenommen. Im Januar 2017 führt das Planungsbüro einen Workshop für Jugendliche durch, um mit ihnen gemeinsam die Ausgestaltung der Fläche zu planen. An den nachfolgenden Beteiligungsworkshops waren ebenfalls Mitglieder des Jugendparlaments aktiv, um die Entwürfe für die Fläche mit zu gestalten.

Vorstellungstrailer:
Wie bereits die vorherigen Jugendparlamente hat das dritte Jugendparlament einen eigenen Vorstellungstrailer produziert. Die Produktion ist eine Kooperation mit Kevin Casper vom Presseklub Oberhausen. Der Trailer ist auf Facebook und youtube zu sehen.

Grünflächenkonzept Innenstadt:
In der Innenstadt wird im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes ein Grünflächenkonzept erstellt. Das Jugendparlament ist an der Erstellung beteiligt und wird dazu im Jahr 2017 an einem Workshop für Jugendliche teilnehmen. Bereits im Dezember 2016 stellten die Projektverantwortlichen erste Ideen in einer Sitzung des Jugendparlaments vor.

Beirat des Jugendparlaments:
Im Dezember 2016 fand die erste Beiratssitzung des Jugendparlaments statt. Der Beirat besteht aus ehemaligen Mitgliedern des ersten und zweiten Jugendparlaments, die den Vorstand des aktuellen Jugendparlaments in vier eigenen Sitzungen beraten. Außerdem haben die Beiratsmitglieder in den Sitzungen des Jugendparlaments Rederecht. Der Beirat wurde auf Vorschlag des Vorsitzenden und seines Stellvertreters eingerichtet.

Soziale Aktion an Weihnachten:
Traditionell engagiert sich das Jugendparlament an Weihnachten für soziale Einrichtungen in der Stadt. Die Idee einer sozialen Aktion an Weihnachten entwickelte das erste Jugendparlament im Jahr 2012. Im Jahr 2016 unterstützten insgesamt acht Mitglieder des Jugendparlaments die Oberhausener Tafel bei der Ausgabe und Sortierung von Lebensmitteln. Damit halfen die Jugendlichen des Jugendparlaments bereits im vierten Jahr in Folge bei der Oberhausener Tafel. Zusätzlich haben die Jugendlichen mit finanzieller Unterstützung der OGM GmbH 500 Euro an den Wunschbaum im Centro gespendet. Als weitere Aktion haben die Jugendlichen beim Weltkindertag Spenden gesammelt, die sie dem Friedensdorf übergaben.

Beteiligung bei den Stadtteilprojekten:
Jeweils zwei Mitglieder des Jugendparlaments sind in den Beiräten der Stadtteilprojekte Sterkrade und Osterfeld beteiligt. Hier haben die Jugendlichen direkte Mitbestimmungsrechte, um ihren Stadtteil mit zu gestalten. Hierüber ist das Jugendparlament auch an wichtigen Projekten wie zum Beispiel den Neubau des Jugendzentrums Osterfeld beteiligt. Zusätzlich dazu beraten die Mitglieder diese Thematik in den Sitzungen des Jugendparlaments selbst.

Internationale Kurzfilmtage:
Wie bereits das zweite Jugendparlament strebt auch das dritte Jugendparlament eine Kooperation mit den Internationalen Kurzfilmtagen an. Geplant ist derzeit, dass interessierte Mitglieder des Jugendparlaments und weitere Jugendliche über ein Jahr an einem Workshop zum politischen Kurzfilm teilnehmen und eine Sonderaufführung während der Kurzfilmtage 2018 vorbereiten und gestalten.

Mehr Tempo 30:
Im Januar hat der Arbeitskreis „Schule und Nahverkehr“ Vorschläge eingereicht, um die Verkehrssituationen an bestimmten Schulstandorten für Jugendliche zu verbessern. Unter Anderem setzte sich der Arbeitskreis für mehr Tempo 30 an den Schulen ein.

Speed-Debating-Landtagswahlsspecial:
Am 22. März 2017 fand das Speed-Debating Landtagswahlspecial im Café Stay statt. An der Veranstaltung haben die Landtagsabgeordneten Stefan Zimkeit und Wilhelm Hausmann, einige der Landtagskandidatinnen und Landtagskandidaten, weitere Ratsmitglieder sowie Oberbürgermeister Daniel Schranz, die Beigeordnete Sabine Lauxen und der Personaldezernent Jürgen Schmidt teilgenommen. Insgesamt ca. 30 Jugendliche haben mit den Politikerinnen und Politikern diskutiert. Darunter waren auch Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments Dinslaken.

Erstwählerkampagne:
Ebenfalls zur Landtagswahl ist eine Erstwählerkampagne geplant. Hierfür haben die Jugendlichen Postkarten layouten und drucken lassen. Auf der Vorderseite wird auf das Wahldatum hingewiesen. Die Rückseite fasst zusammen, warum die Landtagswahl für Jugendliche wichtig ist. Zudem wird auf den Wahl-O-Mat und die Sofortwahlstellen hingewiesen. Die Postkarten erhalten alle Erstwählerinnen und Erstwähler in Oberhausen per Post. Das gesamte Projekt wird von dem Programm „Demokratie leben!“ gefördert.

Super Sauber Zilianplatz:
Am 29. März 2017 beteiligte sich das Jugendparlament erneut an der Super Sauber Oberhausen Aktion und säuberte den Zilianplatz in Sterkrade.

Fortbildung im Friedensdorf:

In den Osterferien werden einige Mitglieder des Jugendparlaments die Kooperation mit dem Friedensdorf vertiefen: In einer Ganztagesfortbildung lernen die Jugendlichen mehr über die Herkunftsländer der Kinder, die im Friedensdorf untergebracht sind. Außerdem ist geplant, dass die Jugendlichen mit den Kindern eine gemeinsame Aktion durchführen bzw. mit ihnen spielen.

Kommunalpolitische Werkstatt:

In Kooperation mit der Volkshochschule und der städtischen Jugendförderung bereitet das Jugendparlament derzeit eine kommunalpolitische Werkstatt für Jugendliche in Oberhausen vor. Die Werkstatt besteht aus vier Fortbildungsmodulen und findet im Schuljahr 2017/18 statt. Das erste Modul schult die Jugendlichen in ihren rhetorischen Fähigkeiten. Im zweiten Modul wird ein/e Referent/-in zu einem aktuellen politischen Thema eingeladen. Das dritte Modul ist ein Ausflug oder eine Exkursion und im vierten Modul ist ein kommunalpolitisches Praktikum geplant.

Ausflug in den Bundestag:
Im Mai sind Mitglieder des Jugendparlaments mit Begleitung sowie einigen Mitgliedern des Kinder- und Jugendparlaments Dinslaken im Rahmen einer politischen Informationsfahrt des Presseamtes der Bundesregierung nach Berlin gefahren. Im Juli nahmen einige Mitglieder, deren Teilnahme im Mai nicht möglich war, erneut an einer politischen Informationsfahrt nach Berlin teil. Jeweils wurde der Deutsche Bundestag besucht und weitere politische Programmpunkte wahrgenommen.

Kooperation mit dem Kinder- und Jugendparlament Dinslaken:
Die Kooperation mit dem Kinder- und Jugendparlament Dinslaken wurde im Jahr 2017 weiter intensiviert. Neben der Teilnahme einiger Mitglieder beim Speed-Debating waren Jugendliche des Gremiums aus der Nachbarstadt auch bei der Berlinfahrt im Mai dabei (siehe oben). Zudem fuhren Mitglieder des Oberhausener und Dinslakener Jugendgremiums gemeinsam zum Landestreffen aller Jugendparlamente in Nordrhein-Westfalen. Dieses Treffen findet jedes Jahr in der Akademie Mont-Cenis in Herne statt und dauert zwei Tage. Während des Treffens tauschen sich die Germien landesweit aus und besuchen verschiedene Workshops.

5 Jahre Jugendparlament:
Am 21. Juni 2017 feierte das aktuelle Jugendparlament im Rahmen einer Jubiläumssitzung das fünfjährige Bestehen des Jugendparlaments. Anwesend waren in Vertretung des Oberbürgermeisters Bürgermeisterin Elia Albrecht-Mainz mit Mitgliedern des Verwaltungsvorstandes, Vertreter/-innen der Ratsparteien, Presse, Vorbereitungsgruppe, Mitglieder des ersten und zweiten Jugendparlaments und weitere Gäste. Um die Gründungszeit des Jugendparlaments sowie die weitere Arbeit darzustellen, haben die Jugendlichen unter medienpädagogischer Anleitung von Kevin Casper vom Presseklub eine Dokumentation gedreht. Hierfür wurden Interviews mit Klaus Wehling (ehemaliger Oberbürgermeister), Thomas Krey (Vorbereitungsgruppe), Katrin Menzel (Vorbereitungsgruppe), Klaus Gohlke (Jugendamtsleiter) und Hendrik Detmers (Begleitung des Jugendparlaments) geführt. Aus dem Videomaterial der einzelnen Trailer der Jugendparlamente wurde das Bildmaterial der Dokumentation angereichert. Die Dokumentation ist auf der Facebook-Seite und dem you-tube-Kanal des Jugendparlaments der Stadt Oberhausen zu finden. Anschließend beteiligten sich die für das Jugendparlament zuständige Beigeordnete Elke Münich, die Vorsitzende des ersten Jugendparlaments Katrin Menzel, die Vorsitzende des zweiten Jugendparlaments Maren Piunno und der Vorsitzende des dritten Jugendparlaments Ricardo Christ an einer Gesprächsrunde. Moderiert wurde die Runde vom stellv. Vorsitzenden des dritten Jugendparlaments Alexander Makrlik. Der Abend klang mit Finger-Food und Getränken aus.

Internationale Kurzfilmtage:
Die Kooperation mit dem Kinder- und Jugendfilmwettbewerb der Internationalen Kurzfilmtagen wurde fortgesetzt. Einige Mitglieder beschäftigten sich intensiv mit politischen Kurzfilmen, diskutierten darüber und bereiteten einen Programmpunkt für das Festival 2018 vor. Bereits vorab wurde die Auswahl ca. 70 Schülerinnen und Schülern in der Lichtburg gezeigt. Anschließend wurde sehr angeregt über die Inhalte der Filme diskutiert. Das Projekt wurde von der Landeszentrale für politische Bildung gefördert.

U-18-Bundestagswahl:
Am 24. September 2017 fand die Bundestagswahl statt. Nicht wahlberechtigt waren die unter 18jährigen. Für diese Zielgruppe haben das Jugendparlament und der BDKJ Stadtverband die U18-Wahl in Oberhausen organisiert. Im Rahmen des U18-Wahllokals konnten sich die Kinder und Jugendlichen über verschiedene Aspekte der Bundestagswahl (Wahlsystem, Stimmverteilung, etc.), aber vor allem auch über die Positionen der verschiedenen Parteien informieren und im Anschluss auch selbst ihre Stimme abgeben. Alle abgegebenen Stimmen wurden ausgezählt und das Ergebnis schließlich im Internet veröffentlicht. Um möglichst viele Kinder und Jugendliche zu erreichen, organisierten Jugendparlament und BDKJ ein mobiles Wahllokal, das in der Woche vom 11. bis 15. September 2017 an verschiedenen Schulstandorten unterwegs war.

Kommunalpolitische Werkstatt:
Im Kursjahr 2017/2018 bieten Volkshochschule, Jugendparlament und die Jugendförderung der Stadt Oberhausen erstmalig gemeinsam eine „kommunalpolitische Werkstatt“ an (siehe auch DS-Nr.: M/16/2831-01). Dabei handelt es sich um eine offene Fortbildungsreihe für Oberhausener Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 13 und 23 Jahren, die sich sozial, gesellschaftlich, politisch oder sonst in Oberhausen engagieren oder sich zukünftig engagieren wollen. Die Fortbildungsreihe gliedert sich in vier unterschiedliche Module: Im ersten Modul geht es um die Verbesserung der eigenen Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten im Rahmen von Angeboten aus dem Bereich Rhetorik. Beim zweiten Modul geht es um die inhaltliche Auseinandersetzung mit einem wichtigen gesellschaftlichen Thema.
Beim dritten Modul steht das Kennenlernen wichtiger örtlicher Akteure oder Institutionen im Mittelpunkt und im abschließenden vierten Modul gibt es die Gelegenheit, im Rahmen eines kommunalpolitischen Praktikums, exklusive Einblicke in die Arbeit und den Alltag politischer Akteure vor Ort nehmen zu können und in einen direkten Austausch mit diesen zu kommen. Alle Veranstaltungen im Rahmen der Fortbildungsreihe sind entgeltfrei. Die Teilnahme an einzelnen Modulen/Veranstaltungen ist möglich. Bei Teilnahme an Veranstaltungen aller vier Module gibt es am Ende des Bildungsjahres ein VHS-Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme.

Jugendfriedenspreis:
Im Juli 2018 wird der zweite Oberhausener Jugendfriedenspreis verliehen. Projektträger des Preises ist das Friedensdorf. Kooperationspartner sind die MULTI, die Gedenkhalle und das Jugendparlament. Aktuell sind die Jugendlichen in die Öffentlichkeitsarbeit involviert und werden voraussichtlich im Juni 2018 an der Jurysitzung teilnehmen sowie die Gewinner/-innen küren.

Mängellisten für die Schulen in Oberhausen:
Das Jugendparlament und die Schülervertretungen (SV) haben sich im Frühjahr 2017 mit dem Zustand der Schulgebäude beschäftigt. Hierzu hatte der Arbeitskreis „Schule und Nahverkehr“ des Jugendparlaments eine Muster-Mängelliste für die SVs vorbereitet. In die Liste haben die Schulen die Mängel an und in ihren Gebäuden eingetragen, eine Kurzbeschreibung hinzugefügt, die Dringlichkeit erklärt und einen Lösungsvorschlag unterbreitet. Die Mängellisten von elf weiterführenden Schulen wurden vom Jugendparlament an den Oberbürgermeister zur Prüfung durch die Verwaltung übergeben. In der 12. Sitzung des Jugendparlaments haben die Beigeordnete für Familie, Bildung, Soziales Elke Münich, Immobiliendezernent Jürgen Schmidt und OGM-Geschäftsführer Horst Kalthoff die Ergebnisse der Prüfung bzw. die durchgeführten und eingeleiteten Maßnahmen präsentiert .

Dialog mit der STOAG:
Insgesamt vier Mitglieder des Jugendparlaments besuchten Anfang Mai den Betriebshof der STOAG. Das dritte Treffen eines Jugendparlaments mit Vertretern der STOAG ist mittlerweile ein fester Termin im Kalender und eine kleine Tradition. Hintergrund der Gespräche ist die Absicht, die Situation im Nahverkehr im Sinne der Jugendlichen in Oberhausen zu verbessern. Hierzu hatte der Arbeitskreis „Schule und Nahverkehr“ einen Fragenkatalog an die STOAG weitergeleitet, der während des Termins beantwortet wurde. Die Jugendlichen hatten sich detailliert mit der aktuellen Linienführung auseinander gesetzt und gaben Hinweise über Linienverlängerungen oder Änderungen. Die STOAG nahm die Hinweise auf und sicherte zu, diese für die zukünftige Gestaltung des Linienplanes zu prüfen. Zudem erkundigten sich die
Jugendparlamentarier über Möglichkeiten im Hinblick auf Reklamationen bei Verspätungen oder Ausfällen. Letzteres wurde besonders in den Blick genommen: Hierzu verwies die STOAG auf ihre App, die zeitnah über Push-Nachrichten den Nutzer über die neusten Nachrichten bei bestimmten Linien informieren kann. Interessiert zeigten sich die Jugendlichen an der Fortführung des W-Lan Pilotprojektes in den Bussen der STOAG. Positiv stellten die Jugendlichen die sehr gute Verbindung ins Centro und die verbesserte Kundenfreundlichkeit der STOAG-Busfahrer/-innen heraus. Lob und Kritik jeglicher Art können über die E-Mail Adresse „info@stoag.de“ an die STOAG weitergegeben werden. Die STOAG versicherte, dass alle Anfragen so schnell wie möglich bearbeitet und auch konstruktiv aufgenommen werden. Das Jugendparlament und die STOAG wollen den Dialog auch weiterhin fortsetzen und sich gegenseitig unterstützen. Der Termin auf dem Betriebshof wurde durch eine kleine Leitstellenführung abgerundet.

Jugendfreizeitfläche:
Die Jugendfreizeitfläche in der Innenstadt wird auf den städtischen Grundstücken an der Grenzstraße und auf dem Südmarkt umgesetzt. Während des gesamten Prozesses war das Jugendparlament beteiligt: Die Jugendlichen haben an einer Flächenbegehung teilgenommen, beim Beteiligungsworkshop für Jugendliche Entwürfe geplant und waren bei den Workshops und Veranstaltungen für die Anwohner/-innen anwesend. Die letztendliche Planung der Flächen wurde in einer Sitzung des Jugendparlaments vorgestellt und durch die Jugendlichen befürwortet.

Kooperation mit dem Integrationsrat:
Im Rahmen der Filmkulturreihe „Mehr Kültür“ planen Integrationsrat und Jugendparlament einen Kinonachmittag für Schulklassen im Januar 2018. Gezeigt wird der Film „Der Himmel wird warten“. Der Film thematisiert den Umgang mit Salafismus bei Jugendlichen. Nach der Vorstellung ist eine inhaltliche Diskussion geplant.

Grünflächenkonzept Innenstadt:
Bei der Erstellung des Grünflächenkonzeptes für die Innenstadt hat eine zweiköpfige Delegation des Jugendparlaments mitgewirkt.

Stadtradeln:
Das Jugendparlament hat mit einer Gruppe an der Aktion „Stadtradeln“ teilgenommen und ist Unterstützer der Kampagne „Respekt, wer’s sauber hält“.

Weltkindertag:
Wie bereits in den Jahren zuvor hat sich das Jugendparlament auch dieses Jahr mit einem Infostand beim Weltkindertag beteiligt.

Mobilitätskonzept:
Bis Frühjahr 2019 soll ein Mobilitätskonzept für die Stadt aufgestellt werden. Hierzu wurde ein projektbegleitender Arbeitskreis gegründet, welcher sich in regelmäßigen Abständen trifft, um an den Zielen und Maßnahmen des Mobilitätskonzepts aktiv mitzuwirken. Ein Mitglied des Jugendparlaments nimmt an den Sitzungen teil.

Jugendförderpreis:
Das Jugendparlament entsendet erstmals ein Mitglied in die Jury des Jugendförderpreises. Bereits zum zweiten Mal wird ein Mitglied des Jugendparlaments an der Jurysitzung der Auswahl der Angebote im Kulturrucksack teilnehmen.

Landtagsbesuch:
Im November 2017 war das Jugendparlament im Landtag zu Besuch.

Soziale Aktion an Weihnachten:
Das dritte Jugendparlament wird die Tradition der vorherigen Jugendparlamente aufgreifen und an Weihnachten eine soziale Aktion organisieren. In diesem Jahr sind Spenden an verschiedene Institutionen sowie eine Unterstützungsaktion bei der Oberhausener Tafel geplant.

Am 6. September 2014 fand das zweite Schulband-Festival des Jugendparlaments „BAM²! Jupa is back“ im Jugend- und Kulturzentrum Druckluft statt. Das Festival wurde vom ersten und zweiten Jugendparlament gemeinsam organisiert.

Das Motto des Blitzmarathons 2014 war „Aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen“. Das Jugendparlament rief zu einem Workshop auf, damit Kinder und Jugendliche aus Oberhausen die Messpunkte für den Blitzmarathon benennen konnten. Zusätzlich befragte das „Kinderbüro unterwegs“ der Stadt Oberhausen Kinder auf Spielplätzen, wo ihrer Meinung nach geblitzt werden sollte. Am Ende wurden 35 Gefahrenpunkte gesammelt und an die Polizei Oberhausen übergeben, damit beim Blitzmarathon am 18. September 2014 an diesen Stellen geblitzt wird.

Am 20. September 2014 war das Jugendparlament mit einem Stand beim Weltkindertag 2014 auf dem Saporoshje Platz vertreten.

In der Sitzung am 2. Oktober 2014 hat das Jugendparlament beschlossen, das Bündnis für Freiräume zu unterstützen. Mehr Infos unter http://buendnis-fuer-freiraeume.de/.

In unserer 4. Sitzung am 06.11.2014 haben wir uns mit dem Straßenbahnausbau der Linie 105 und dem Ratsbürgerentscheid beschäftigt. Hierzu war Peter Klunk, Geschäftsführer der STOAG, in der Sitzung zu Gast.

Am Ende des Jahres 2014 haben wir die Tradition der sozialen Aktionen an Weihnachten fortgesetzt: Das Jugendparlament unterstützte die Arbeit mit Flüchtlingskindern in den Oberhausener Flüchtlingsunterkünften („terres des hommes“), den Kinderschutzbund Oberhausen und den Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen im Alsbachtal. Außerdem haben einige Mitglieder bei der Lebensmittelausgabe der Oberhausener Tafel geholfen sowie das Friedensdorf Oberhausen und den CVJM-Mittagstisch für Kinder besucht.

Im Rahmen einer Pressekonferenz am 09.01.2015 eröffneten die Beigeordnete für Familie, Bildung, Soziales Elke Münich, die stellv. Vorsitzende des Jugendparlaments Maren Piunno und der Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Jochen Kamps die Taschengeldbörse Oberhausen (www.tabo.ruhr). Die Taschengeldbörse Oberhausen ist ein Projekt des Jugendparlaments Oberhausen, in Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt Oberhausen und gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.

Im März 2015 beschloss das Jugendparlament eine Kooperation mit der Volkshochschule Oberhausen. Gemeinsam soll ein Gesprächskreis „Junge Politik“ für junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren ins Leben gerufen werden. Das Jugendparlament unterstützt den Gesprächskreis, der von der ehemaligen Voristzenden Katrin Menzel moderiert wird. Die Termine für den Gesprächskreis findet ihr hier.

Am 23. Juni 2015 fand die zweite Speed-Debating-Veranstaltung statt. Dabei konnten sich Jugendliche mit Politiker/-innen der Kommunal-, Landes- und Bundesebene sowie einigen Beigeordneten der Stadt Oberhausen im Schnellverfahren austauschen und mit ihnen diskutieren.

Das Jugendparlament war Pate der Super-Sauber-Oberhausen Aktion 2015 und stand Modell für die Öffentlichkeitskampagne. Zudem haben sich die Jugendlichen an der Aktion beteiligt: Mehrere Mitglieder des Jugendparlaments säuberten den OLGA-Park, da das Jugendparlament Pate des Spielplatzes im OLGA-Park ist.

Das Jugendparlament ist ein Kooperationspartner des Jugendfriedenspreises. Träger des Projektes ist das Bildungswerk des Friedensdorfes. Das Jugendparlament ist in der Jury des Wettbewerbs vertreten und ist für die Öffentlichkeitsarbeit mit verantwortlich. Beiträge für den Jugendfriedenspreis 2016 können noch bis 1. Juni 2016 eingereicht werden. Mehr Infos findet ihr hier.

Über die Bildungskonferenz und einen Besuch der Beigeordneten Sabine Lauxen in einer Sitzung des Jugendparlaments ist eine gemeinsame Aktion des Jugendparlaments und der Stadt Oberhausen entstanden. Die Mittagsverpflegung der Schüler/-innen ist den Jugendlichen ein zentrales Anliegen. Die Qualität des Essens an Schulen wurde bereits im ersten Jugendparlament thematisiert. Ziel der aktuellen Aktion ist die Verbesserung der Qualität des Mensa-Essens in den Schulen. In einem ersten Schritt werden die Schulleitungen sowie die Schülerinnen und Schüler zum Thema „Mensa-Essen“ befragt. Kooperationspartner ist die Vernetzungsstelle Schulverpflegung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Als ein weiteres Thema hat sich das Jugendparlament mit der Einführung von „Online-Notenverwaltungssystemen“ beschäftigt. Hierzu haben die Jugendlichen eine Informationsveranstaltung ausgerichtet, bei der Lehrer/-innen und Kommunalschulpolitik vertreten waren. Die Veranstaltung und die Diskussion waren sehr konstruktiv, konnten jedoch lediglich als Auftakt zu dem Thema verstanden werden.

Der öffentliche Personennahverkehr ist ein Thema, welches das zweite Jugendparlament vom ersten übernommen hat. Im Mai 2015 besuchte eine Delegation des Jugendparlaments den Betriebshof der STOAG, wo sie einen zuvor angefertigten Fragenkatalog der Jugendlichen abarbeiteten. Im Fokus stand dabei der Schülerverkehr.

Ebenfalls übernommen hat das zweite Jugendparlament das Veranstaltungsformat des Speed-Debatings. Kurz vor den Sommerferien fand, in Kooperation mit der Volkshochschule und der Stadtbibliothek, die zweite Speed-Debating-Veranstaltung des Jugendparlaments statt. An der Veranstaltung nahmen Politiker/-innen der Kommunal-, Landes- und Bundesebene sowie mehrere Beigeordnete der Stadt Oberhausen teil.

Auch in den Sommerferien 2015 war das Jugendparlament aktiv: Gemeinsam mit den Seniorensicherheitsberatern der Polizei Oberhausen drehte das Jugendparlament drei Videoclips, die über die Tricks der Betrüger gegenüber älteren Menschen aufklären sollten. Die Videoclips findet ihr hier.

Als zweites Videoprojekt in den Sommerferien hat das Jugendparlament Kurzinterviews mit allen Kandidaten/-innen der Oberbürgermeisterwahl geführt. Die Rahmenbedingungen für die Interviews waren für alle Kandidaten/-innen identisch. Der Fragenkatalog für die Interviews wurde im Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit des Jugendparlaments erarbeitet. Die Videos werden ebenfalls auf dem YouTube-Channel des Jugendparlaments veröffentlicht und sollten wahlberechtigten Jugendlichen eine Entscheidungshilfe bieten bzw. eine Motivationshilfe sein, damit möglichst viele Jugendliche – vor allem Erstwähler/-innen – von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Alle Videos findet ihr hier.

In der Sitzung am 4. November 2015 wurde Maren Piunno zur neuen Vorsitzenden und Chris Höppner zu ihrem Stellvertreter gewählt, nachdem der bisherige Vorsitzende Marcel Winkel aus persönlichen Gründen von seinem Posten zurückgetreten war.

Detailliert und ausführlich beschäftigte sich das zweite Jugendparlament seit Herbst 2015 mit der Durchführung und der Öffentlichkeitsarbeit für die Wahl des dritten Jugendparlaments.

Mit der Spende aus dem Budget des Jugendparlaments von je 500,00 EUR für die Organisationen „Kinder in Rio“ und „terres des hommes“ für die Arbeit mit Flüchtlingskindern setzte das zweite Jugendparlament diese traditionelle Aktion an Weihnachten fort. Über die Spende an „terres des hommes“ wurde ein Zoobesuch mit Flüchtlingskindern finanziert, an dem einige Mitglieder des Jugendparlaments teilnahmen. Darüber hinaus sammelten die Jugendlichen Spenden in ihrem Umfeld und in den Schulen für die Oberhausener Tafel und halfen an zwei Tagen vor Weihnachten bei der Lebensmittelausgabe der Tafel.

Eingebunden wurde das Jugendparlament bei dem Projekt „Vision 2030+ für Oberhausen“. Hierüber wurde mit den Bürgern der Stadt gemeinsam eine Vision für die Stadt entwickelt. Die Projektleitung des Fraunhofer Instituts war in einer Sitzung des Jugendparlaments zu Gast, hat das Projekt vorgestellt und die Visionsideen der Jugendlichen aufgenommen. Darüber hinaus hat ein Mitglied des Jugendparlaments einen Beteiligungsworkshop im Theater Oberhausen mitgestaltet. Auch in den weiteren Prozess wird das Jugendparlament eingebunden.

In der ersten Sitzung des Jahres 2016 wurde das Jugendparlament bei der Erstellung des Nahverkehrsplanes einbezogen. Hierfür waren Vertreter/-innen des städtischen Bereiches Tiefbau und der STOAG in der Sitzung zu Gast. Die Mitglieder wurden über den aktuellen Sachstand informiert und konnten konkrete Probleme im Nahverkehrsnetz benennen.

Im Februar 2016 beschloss der Rat der Stadt Oberhausen, dass Mitglieder des Jugendparlaments Rederecht in sämtlichen Ausschüssen sowie dem Integrationsrat erhalten. Das zweite Jugendparlament beschloss, den Schulausschuss, den Sportausschuss und den Integrationsrat mit jeweils einem/einer Vertreter/-innen aktiv zu begleiten.

In Zusammenarbeit mit der Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW, dem Schuldezernat und dem Gesundheitsdezernat hat das Jugendparlament einen Fragebogen entwickelt, um die Zufriedenheit bezüglich der Qualität des Mensa-Essens in den Schulen abzufragen. Bei der Fragebogenerstellung wurde das Jugendparlament einbezogen und konnte die Abfrageart (online oder schriftliche Fragebögen) mitbestimmen. Die Befragung wurde von November 2015 bis Januar 2016 in den Schulen durchgeführt. Eine komprimierte Fassung der Ergebnisse wurden dem Jugendparlament in seiner Sitzung am 4. April 2016 vorgestellt. Derzeit wird der Abschlussbericht von der Verwaltung erarbeitet. Nach der Sommerpause wird dieser den politischen Gremien vorgelegt. Das neugewählte dritte Jugendparlament ist in den weiteren Prozess eingebunden.

In einer Sitzung des Jugendparlaments informierte der Bereich Stadtplanung über den aktuellen Sachstand zur Förderung des Radverkehrs.

Wie bereits im Jahr 2015 nahm das Jugendparlament an der Super-Sauber-Oberhausen Aktion teil. Nach Hinweis des Umweltbereiches säuberten einige Mitglieder den Grünstreifen auf der Duisburger Straße in Höhe des Max-Planck-Rings.

Nach der Vorstellung der Eckpunkte des Bildungsplanes in einer Sitzung des Jugendparlaments durch den Leiter des Bereiches Kinder, Jugend, Bildung, Klaus Gohlke, erarbeitete der Arbeitskreis Schule und Nahverkehr eine Stellungnahme des Jugendparlaments, die an die Beschlussvorlage des Bildungsplanes angehängt wurde.

Am 5. April 2016 fand die insgesamt dritte Speed-Debating Veranstaltung des Jugendparlaments statt. Dabei nahmen zum ersten Mal nicht nur Politiker/-innen der Bundes-, Landes- und Kommunalebene sowie der Verwaltungsvorstand teil, sondern auch Vertreter/-innen von gesellschaftlich Institutionen (z. B. Feuerwehr Oberhausen, Polizei Oberhausen, OGM GmbH). Über 80 Jugendliche diskutierten mit den Vertreter/-innen in der Sterkrader Stadtbibliothek.

Als eine der letzten Aktionen des zweiten Jugendparlaments haben einige Mitglieder beim Programm der „Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen“ mitgewirkt. Im Rahmen einer Sondervorführung haben die Jugendlichen Filme gesichtet und für die Vorstellung ausgewählt. Die Filme wurden von syrischen Jugendlichen, die in den Libanon geflüchtet waren, und einheimischen libanesischen Jugendlichen gedreht. Nach der Vorstellung in der Lichtburg haben die Jugendlichen die Projektleiterinnen interviewt.

Zur Logo-Suche riefen wir, in Kooperation mit dem Integrationsrat, einen Wettbewerb unter den Schülerinnen und Schülern in Oberhausen aus. Eingereicht wurden mehr als 20 Vorschläge. Gewinner war ein Kunstkurs der Gesamtschule Osterfeld.

An Weihnachten 2012 sammelten wir Spenden für den Mittagstisch des CVJM und das Friedensdorf Oberhausen. Im darauffolgenden Jahr 2013 haben wir an Weihnachten die Oberhausener Tafel, das Flüchtlingsheim an der Bahnstraße und den Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen im Alsbachtal besucht und finanziell unterstützt.

In dem Prozess zur Neukonzeption einer offenen Kinder- und Jugendarbeit in Alt-Oberhausen engagierten wir uns und brachten unsere Kenntnisse aktiv ein (Foto: Planung OGM).

Themen, die uns unmittelbar betreffen, wurden in den Sitzungen und zusätzlichen Terminen behandelt: Die Qualität des Mensa-Essens und eine Kooperation zur Verbesserung des Nahverkehrs für Jugendliche standen auf den Tagesordnungen der ersten Sitzungen. Der konstruktive Dialog mit der STOAG soll weiter fortgesetzt werden.

Im Sommer 2013 veranstalteten wir ein Schulband-Festival für Nachwuchsbands im Jugend- und Kulturzentrum Druckluft. Einen zusammenfassenden Trailer über das Festival und einen Film mit generellen Informationen über das Jugendparlament findet ihr auf unserem YouTube-Channel.

Im Herbst 2013 diskutierten wir mit Stadtkämmerer Herrn Tsalastras über die Haushaltslage Oberhausens.

Mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW und in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Oberhausen konnten wir die online-Praktikumsbörse für Jugendliche in Oberhausen umsetzen.

Im Jahr 2014 initiierten wir zusammen mit der Jugendkunstschule einen Graffiti-Workshop an der Mauer des Altenbergs und veranstalten das erste „Speed-Debating“ in Oberhausen.