Wir sind die Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in Oberhausen.
WIR SIND DEINE STIMME!
Wir mischen uns in die Lokalpolitik ein und starten eigene Aktionen:
Konstituierung:
Am 28. Juni 2016 konstituierte sich das dritte Jugendparlament. Kurz nach den Sommerferien fuhren die neuen gemeinsam mit ehemaligen Mitgliedern und dem städtischen Begleiter nach Essen-Kettwig auf ein Kennenlernwochenende. Während des Wochenendes wurden die Aktionen der kommenden Wahlperiode geplant und den Jugendlichen wurden die kommunalpolitischen Gremien und die Strukturen der Verwaltung näher gebracht.
Jugendfriedenspreis:
Das Jugendparlament ist einer der Kooperationspartner des Jugendfriedenspreises „youth4peace“. Im September 2016 wurde der Preis zum ersten Mal verliehen. Die Preisverleihung während des Dorffestes im Friedensdorf moderierten die Vorsitzende des zweiten Jugendparlaments Maren Piunno und der Vorsitzende des dritten Jugendparlaments Ricardo Kötter.
Weltkindertag:
Wie die Vorgängerparlamente nahm das dritte Jugendparlament ebenfalls am Weltkindertag teil. Während des Festes im Jahr 2016 im Zentrum Altenberg informierten die Jugendlichen über ihre Arbeit und sammelten Spenden für ihre soziale Aktion an Weihnachten.
Planspiel Kommunalpolitik:
Etwa die Hälfte der Mitglieder des Jugendparlaments war beim Planspiel Kommunalpolitik dabei. Das Planspiel wurde von der Volkshochschule in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung organisiert und war auch für Jugendliche geöffnet, die nicht Mitglieder des Jugendparlaments waren. In zwei Tagen wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kommunalpolitische Grundsätze vermittelt, eine Ratssitzung besucht und eine eigene simulierte Ratssitzung vorbereitet. Für diese erarbeiteten die Jugendlichen Anfragen und Anträge, die von der Verwaltung bearbeitet wurden. Das Finale des Planspiels fand unter der Leitung von Oberbürgermeister Daniel Schranz statt.
Demokratie leben!:
Im Rahmen des Förderprogramms „Demokratie leben!“ erhält das Jugendparlament jährlich 5.000 EUR, die es für Projekte gegen Rechtsradikalismus vergeben kann. Im Oktober 2016 beschloss das Jugendparlament Mittel aus dem Jugendfonds für die Stolpersteinverlegung 2017 zu verwenden. Hierfür recherchierten die Jugendlichen die Biographien von fünf Oberhausenerinnen und Oberhausenern, an die über die Stolpersteine gedacht werden soll. Die Kosten für die Steine wurden aus dem Jugendfonds gedeckt. Die Stolpersteine wurden am 28. März 2017 verlegt. Am Abend des Tages der Stolpersteinverlegung waren die Jugendlichen des Jugendparlaments an einem Kamingespräch mit Angehörigen der Menschen, derer über die Stolpersteine gedacht wird, beteiligt. Moderiert wurde das Gespräch vom stellv. Vorsitzenden Alexander Makrlik.
Jugendfreizeitfläche:
In der Innenstadt Oberhausen wird als ein Bestandteil des Städtebauprogramms eine Jugendfreizeitfläche geplant. Das Jugendparlament ist ein Beteiligungspartner und hat an einer Begehung möglicher Flächen in der Innenstadt teilgenommen. Im Januar 2017 führt das Planungsbüro einen Workshop für Jugendliche durch, um mit ihnen gemeinsam die Ausgestaltung der Fläche zu planen. An den nachfolgenden Beteiligungsworkshops waren ebenfalls Mitglieder des Jugendparlaments aktiv, um die Entwürfe für die Fläche mit zu gestalten.
Vorstellungstrailer:
Wie bereits die vorherigen Jugendparlamente hat das dritte Jugendparlament einen eigenen Vorstellungstrailer produziert. Die Produktion ist eine Kooperation mit Kevin Casper vom Presseklub Oberhausen. Der Trailer ist auf Facebook und youtube zu sehen.
Grünflächenkonzept Innenstadt:
In der Innenstadt wird im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes ein Grünflächenkonzept erstellt. Das Jugendparlament ist an der Erstellung beteiligt und wird dazu im Jahr 2017 an einem Workshop für Jugendliche teilnehmen. Bereits im Dezember 2016 stellten die Projektverantwortlichen erste Ideen in einer Sitzung des Jugendparlaments vor.
Beirat des Jugendparlaments:
Im Dezember 2016 fand die erste Beiratssitzung des Jugendparlaments statt. Der Beirat besteht aus ehemaligen Mitgliedern des ersten und zweiten Jugendparlaments, die den Vorstand des aktuellen Jugendparlaments in vier eigenen Sitzungen beraten. Außerdem haben die Beiratsmitglieder in den Sitzungen des Jugendparlaments Rederecht. Der Beirat wurde auf Vorschlag des Vorsitzenden und seines Stellvertreters eingerichtet.
Soziale Aktion an Weihnachten:
Traditionell engagiert sich das Jugendparlament an Weihnachten für soziale Einrichtungen in der Stadt. Die Idee einer sozialen Aktion an Weihnachten entwickelte das erste Jugendparlament im Jahr 2012. Im Jahr 2016 unterstützten insgesamt acht Mitglieder des Jugendparlaments die Oberhausener Tafel bei der Ausgabe und Sortierung von Lebensmitteln. Damit halfen die Jugendlichen des Jugendparlaments bereits im vierten Jahr in Folge bei der Oberhausener Tafel. Zusätzlich haben die Jugendlichen mit finanzieller Unterstützung der OGM GmbH 500 Euro an den Wunschbaum im Centro gespendet. Als weitere Aktion haben die Jugendlichen beim Weltkindertag Spenden gesammelt, die sie dem Friedensdorf übergaben.
Beteiligung bei den Stadtteilprojekten:
Jeweils zwei Mitglieder des Jugendparlaments sind in den Beiräten der Stadtteilprojekte Sterkrade und Osterfeld beteiligt. Hier haben die Jugendlichen direkte Mitbestimmungsrechte, um ihren Stadtteil mit zu gestalten. Hierüber ist das Jugendparlament auch an wichtigen Projekten wie zum Beispiel den Neubau des Jugendzentrums Osterfeld beteiligt. Zusätzlich dazu beraten die Mitglieder diese Thematik in den Sitzungen des Jugendparlaments selbst.
Internationale Kurzfilmtage:
Wie bereits das zweite Jugendparlament strebt auch das dritte Jugendparlament eine Kooperation mit den Internationalen Kurzfilmtagen an. Geplant ist derzeit, dass interessierte Mitglieder des Jugendparlaments und weitere Jugendliche über ein Jahr an einem Workshop zum politischen Kurzfilm teilnehmen und eine Sonderaufführung während der Kurzfilmtage 2018 vorbereiten und gestalten.
Mehr Tempo 30:
Im Januar hat der Arbeitskreis „Schule und Nahverkehr“ Vorschläge eingereicht, um die Verkehrssituationen an bestimmten Schulstandorten für Jugendliche zu verbessern. Unter Anderem setzte sich der Arbeitskreis für mehr Tempo 30 an den Schulen ein.
Speed-Debating-Landtagswahlsspecial:
Am 22. März 2017 fand das Speed-Debating Landtagswahlspecial im Café Stay statt. An der Veranstaltung haben die Landtagsabgeordneten Stefan Zimkeit und Wilhelm Hausmann, einige der Landtagskandidatinnen und Landtagskandidaten, weitere Ratsmitglieder sowie Oberbürgermeister Daniel Schranz, die Beigeordnete Sabine Lauxen und der Personaldezernent Jürgen Schmidt teilgenommen. Insgesamt ca. 30 Jugendliche haben mit den Politikerinnen und Politikern diskutiert. Darunter waren auch Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments Dinslaken.
Erstwählerkampagne:
Ebenfalls zur Landtagswahl ist eine Erstwählerkampagne geplant. Hierfür haben die Jugendlichen Postkarten layouten und drucken lassen. Auf der Vorderseite wird auf das Wahldatum hingewiesen. Die Rückseite fasst zusammen, warum die Landtagswahl für Jugendliche wichtig ist. Zudem wird auf den Wahl-O-Mat und die Sofortwahlstellen hingewiesen. Die Postkarten erhalten alle Erstwählerinnen und Erstwähler in Oberhausen per Post. Das gesamte Projekt wird von dem Programm „Demokratie leben!“ gefördert.
Super Sauber Zilianplatz:
Am 29. März 2017 beteiligte sich das Jugendparlament erneut an der Super Sauber Oberhausen Aktion und säuberte den Zilianplatz in Sterkrade.
Fortbildung im Friedensdorf:
In den Osterferien werden einige Mitglieder des Jugendparlaments die Kooperation mit dem Friedensdorf vertiefen: In einer Ganztagesfortbildung lernen die Jugendlichen mehr über die Herkunftsländer der Kinder, die im Friedensdorf untergebracht sind. Außerdem ist geplant, dass die Jugendlichen mit den Kindern eine gemeinsame Aktion durchführen bzw. mit ihnen spielen.
Kommunalpolitische Werkstatt:
In Kooperation mit der Volkshochschule und der städtischen Jugendförderung bereitet das Jugendparlament derzeit eine kommunalpolitische Werkstatt für Jugendliche in Oberhausen vor. Die Werkstatt besteht aus vier Fortbildungsmodulen und findet im Schuljahr 2017/18 statt. Das erste Modul schult die Jugendlichen in ihren rhetorischen Fähigkeiten. Im zweiten Modul wird ein/e Referent/-in zu einem aktuellen politischen Thema eingeladen. Das dritte Modul ist ein Ausflug oder eine Exkursion und im vierten Modul ist ein kommunalpolitisches Praktikum geplant.
Ausflug in den Bundestag:
Im Mai sind Mitglieder des Jugendparlaments mit Begleitung sowie einigen Mitgliedern des Kinder- und Jugendparlaments Dinslaken im Rahmen einer politischen Informationsfahrt des Presseamtes der Bundesregierung nach Berlin gefahren. Im Juli nahmen einige Mitglieder, deren Teilnahme im Mai nicht möglich war, erneut an einer politischen Informationsfahrt nach Berlin teil. Jeweils wurde der Deutsche Bundestag besucht und weitere politische Programmpunkte wahrgenommen.
Kooperation mit dem Kinder- und Jugendparlament Dinslaken:
Die Kooperation mit dem Kinder- und Jugendparlament Dinslaken wurde im Jahr 2017 weiter intensiviert. Neben der Teilnahme einiger Mitglieder beim Speed-Debating waren Jugendliche des Gremiums aus der Nachbarstadt auch bei der Berlinfahrt im Mai dabei (siehe oben). Zudem fuhren Mitglieder des Oberhausener und Dinslakener Jugendgremiums gemeinsam zum Landestreffen aller Jugendparlamente in Nordrhein-Westfalen. Dieses Treffen findet jedes Jahr in der Akademie Mont-Cenis in Herne statt und dauert zwei Tage. Während des Treffens tauschen sich die Germien landesweit aus und besuchen verschiedene Workshops.
5 Jahre Jugendparlament:
Am 21. Juni 2017 feierte das aktuelle Jugendparlament im Rahmen einer Jubiläumssitzung das fünfjährige Bestehen des Jugendparlaments. Anwesend waren in Vertretung des Oberbürgermeisters Bürgermeisterin Elia Albrecht-Mainz mit Mitgliedern des Verwaltungsvorstandes, Vertreter/-innen der Ratsparteien, Presse, Vorbereitungsgruppe, Mitglieder des ersten und zweiten Jugendparlaments und weitere Gäste. Um die Gründungszeit des Jugendparlaments sowie die weitere Arbeit darzustellen, haben die Jugendlichen unter medienpädagogischer Anleitung von Kevin Casper vom Presseklub eine Dokumentation gedreht. Hierfür wurden Interviews mit Klaus Wehling (ehemaliger Oberbürgermeister), Thomas Krey (Vorbereitungsgruppe), Katrin Menzel (Vorbereitungsgruppe), Klaus Gohlke (Jugendamtsleiter) und Hendrik Detmers (Begleitung des Jugendparlaments) geführt. Aus dem Videomaterial der einzelnen Trailer der Jugendparlamente wurde das Bildmaterial der Dokumentation angereichert. Die Dokumentation ist auf der Facebook-Seite und dem you-tube-Kanal des Jugendparlaments der Stadt Oberhausen zu finden. Anschließend beteiligten sich die für das Jugendparlament zuständige Beigeordnete Elke Münich, die Vorsitzende des ersten Jugendparlaments Katrin Menzel, die Vorsitzende des zweiten Jugendparlaments Maren Piunno und der Vorsitzende des dritten Jugendparlaments Ricardo Christ an einer Gesprächsrunde. Moderiert wurde die Runde vom stellv. Vorsitzenden des dritten Jugendparlaments Alexander Makrlik. Der Abend klang mit Finger-Food und Getränken aus.
Internationale Kurzfilmtage:
Die Kooperation mit dem Kinder- und Jugendfilmwettbewerb der Internationalen Kurzfilmtagen wurde fortgesetzt. Einige Mitglieder beschäftigten sich intensiv mit politischen Kurzfilmen, diskutierten darüber und bereiteten einen Programmpunkt für das Festival 2018 vor. Bereits vorab wurde die Auswahl ca. 70 Schülerinnen und Schülern in der Lichtburg gezeigt. Anschließend wurde sehr angeregt über die Inhalte der Filme diskutiert. Das Projekt wurde von der Landeszentrale für politische Bildung gefördert.
U-18-Bundestagswahl:
Am 24. September 2017 fand die Bundestagswahl statt. Nicht wahlberechtigt waren die unter 18jährigen. Für diese Zielgruppe haben das Jugendparlament und der BDKJ Stadtverband die U18-Wahl in Oberhausen organisiert. Im Rahmen des U18-Wahllokals konnten sich die Kinder und Jugendlichen über verschiedene Aspekte der Bundestagswahl (Wahlsystem, Stimmverteilung, etc.), aber vor allem auch über die Positionen der verschiedenen Parteien informieren und im Anschluss auch selbst ihre Stimme abgeben. Alle abgegebenen Stimmen wurden ausgezählt und das Ergebnis schließlich im Internet veröffentlicht. Um möglichst viele Kinder und Jugendliche zu erreichen, organisierten Jugendparlament und BDKJ ein mobiles Wahllokal, das in der Woche vom 11. bis 15. September 2017 an verschiedenen Schulstandorten unterwegs war.
Kommunalpolitische Werkstatt:
Im Kursjahr 2017/2018 bieten Volkshochschule, Jugendparlament und die Jugendförderung der Stadt Oberhausen erstmalig gemeinsam eine „kommunalpolitische Werkstatt“ an (siehe auch DS-Nr.: M/16/2831-01). Dabei handelt es sich um eine offene Fortbildungsreihe für Oberhausener Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 13 und 23 Jahren, die sich sozial, gesellschaftlich, politisch oder sonst in Oberhausen engagieren oder sich zukünftig engagieren wollen. Die Fortbildungsreihe gliedert sich in vier unterschiedliche Module: Im ersten Modul geht es um die Verbesserung der eigenen Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten im Rahmen von Angeboten aus dem Bereich Rhetorik. Beim zweiten Modul geht es um die inhaltliche Auseinandersetzung mit einem wichtigen gesellschaftlichen Thema.
Beim dritten Modul steht das Kennenlernen wichtiger örtlicher Akteure oder Institutionen im Mittelpunkt und im abschließenden vierten Modul gibt es die Gelegenheit, im Rahmen eines kommunalpolitischen Praktikums, exklusive Einblicke in die Arbeit und den Alltag politischer Akteure vor Ort nehmen zu können und in einen direkten Austausch mit diesen zu kommen. Alle Veranstaltungen im Rahmen der Fortbildungsreihe sind entgeltfrei. Die Teilnahme an einzelnen Modulen/Veranstaltungen ist möglich. Bei Teilnahme an Veranstaltungen aller vier Module gibt es am Ende des Bildungsjahres ein VHS-Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme.
Jugendfriedenspreis:
Im Juli 2018 wird der zweite Oberhausener Jugendfriedenspreis verliehen. Projektträger des Preises ist das Friedensdorf. Kooperationspartner sind die MULTI, die Gedenkhalle und das Jugendparlament. Aktuell sind die Jugendlichen in die Öffentlichkeitsarbeit involviert und werden voraussichtlich im Juni 2018 an der Jurysitzung teilnehmen sowie die Gewinner/-innen küren.
Mängellisten für die Schulen in Oberhausen:
Das Jugendparlament und die Schülervertretungen (SV) haben sich im Frühjahr 2017 mit dem Zustand der Schulgebäude beschäftigt. Hierzu hatte der Arbeitskreis „Schule und Nahverkehr“ des Jugendparlaments eine Muster-Mängelliste für die SVs vorbereitet. In die Liste haben die Schulen die Mängel an und in ihren Gebäuden eingetragen, eine Kurzbeschreibung hinzugefügt, die Dringlichkeit erklärt und einen Lösungsvorschlag unterbreitet. Die Mängellisten von elf weiterführenden Schulen wurden vom Jugendparlament an den Oberbürgermeister zur Prüfung durch die Verwaltung übergeben. In der 12. Sitzung des Jugendparlaments haben die Beigeordnete für Familie, Bildung, Soziales Elke Münich, Immobiliendezernent Jürgen Schmidt und OGM-Geschäftsführer Horst Kalthoff die Ergebnisse der Prüfung bzw. die durchgeführten und eingeleiteten Maßnahmen präsentiert .
Dialog mit der STOAG:
Insgesamt vier Mitglieder des Jugendparlaments besuchten Anfang Mai den Betriebshof der STOAG. Das dritte Treffen eines Jugendparlaments mit Vertretern der STOAG ist mittlerweile ein fester Termin im Kalender und eine kleine Tradition. Hintergrund der Gespräche ist die Absicht, die Situation im Nahverkehr im Sinne der Jugendlichen in Oberhausen zu verbessern. Hierzu hatte der Arbeitskreis „Schule und Nahverkehr“ einen Fragenkatalog an die STOAG weitergeleitet, der während des Termins beantwortet wurde. Die Jugendlichen hatten sich detailliert mit der aktuellen Linienführung auseinander gesetzt und gaben Hinweise über Linienverlängerungen oder Änderungen. Die STOAG nahm die Hinweise auf und sicherte zu, diese für die zukünftige Gestaltung des Linienplanes zu prüfen. Zudem erkundigten sich die
Jugendparlamentarier über Möglichkeiten im Hinblick auf Reklamationen bei Verspätungen oder Ausfällen. Letzteres wurde besonders in den Blick genommen: Hierzu verwies die STOAG auf ihre App, die zeitnah über Push-Nachrichten den Nutzer über die neusten Nachrichten bei bestimmten Linien informieren kann. Interessiert zeigten sich die Jugendlichen an der Fortführung des W-Lan Pilotprojektes in den Bussen der STOAG. Positiv stellten die Jugendlichen die sehr gute Verbindung ins Centro und die verbesserte Kundenfreundlichkeit der STOAG-Busfahrer/-innen heraus. Lob und Kritik jeglicher Art können über die E-Mail Adresse „info@stoag.de“ an die STOAG weitergegeben werden. Die STOAG versicherte, dass alle Anfragen so schnell wie möglich bearbeitet und auch konstruktiv aufgenommen werden. Das Jugendparlament und die STOAG wollen den Dialog auch weiterhin fortsetzen und sich gegenseitig unterstützen. Der Termin auf dem Betriebshof wurde durch eine kleine Leitstellenführung abgerundet.
Jugendfreizeitfläche:
Die Jugendfreizeitfläche in der Innenstadt wird auf den städtischen Grundstücken an der Grenzstraße und auf dem Südmarkt umgesetzt. Während des gesamten Prozesses war das Jugendparlament beteiligt: Die Jugendlichen haben an einer Flächenbegehung teilgenommen, beim Beteiligungsworkshop für Jugendliche Entwürfe geplant und waren bei den Workshops und Veranstaltungen für die Anwohner/-innen anwesend. Die letztendliche Planung der Flächen wurde in einer Sitzung des Jugendparlaments vorgestellt und durch die Jugendlichen befürwortet.
Kooperation mit dem Integrationsrat:
Im Rahmen der Filmkulturreihe „Mehr Kültür“ planen Integrationsrat und Jugendparlament einen Kinonachmittag für Schulklassen im Januar 2018. Gezeigt wird der Film „Der Himmel wird warten“. Der Film thematisiert den Umgang mit Salafismus bei Jugendlichen. Nach der Vorstellung ist eine inhaltliche Diskussion geplant.
Grünflächenkonzept Innenstadt:
Bei der Erstellung des Grünflächenkonzeptes für die Innenstadt hat eine zweiköpfige Delegation des Jugendparlaments mitgewirkt.
Stadtradeln:
Das Jugendparlament hat mit einer Gruppe an der Aktion „Stadtradeln“ teilgenommen und ist Unterstützer der Kampagne „Respekt, wer’s sauber hält“.
Weltkindertag:
Wie bereits in den Jahren zuvor hat sich das Jugendparlament auch dieses Jahr mit einem Infostand beim Weltkindertag beteiligt.
Mobilitätskonzept:
Bis Frühjahr 2019 soll ein Mobilitätskonzept für die Stadt aufgestellt werden. Hierzu wurde ein projektbegleitender Arbeitskreis gegründet, welcher sich in regelmäßigen Abständen trifft, um an den Zielen und Maßnahmen des Mobilitätskonzepts aktiv mitzuwirken. Ein Mitglied des Jugendparlaments nimmt an den Sitzungen teil.
Jugendförderpreis:
Das Jugendparlament entsendet erstmals ein Mitglied in die Jury des Jugendförderpreises. Bereits zum zweiten Mal wird ein Mitglied des Jugendparlaments an der Jurysitzung der Auswahl der Angebote im Kulturrucksack teilnehmen.
Landtagsbesuch:
Im November 2017 war das Jugendparlament im Landtag zu Besuch.
Soziale Aktion an Weihnachten:
Das dritte Jugendparlament wird die Tradition der vorherigen Jugendparlamente aufgreifen und an Weihnachten eine soziale Aktion organisieren. In diesem Jahr sind Spenden an verschiedene Institutionen sowie eine Unterstützungsaktion bei der Oberhausener Tafel geplant.