Aktionen des 2. Jugendparlaments 2014 bis 2016

Wir sind die Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in Oberhausen.

WIR SIND DEINE STIMME!

Wir mischen uns in die Lokalpolitik ein und starten eigene Aktionen:

Aktionen des 2. Jugendparlaments 2014 bis 2016:

Am 6. September 2014 fand das zweite Schulband-Festival des Jugendparlaments "BAM²! Jupa is back" im Jugend- und Kulturzentrum Druckluft statt. Das Festival wurde vom ersten und zweiten Jugendparlament gemeinsam organisiert.

Das Motto des Blitzmarathons 2014 war "Aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen". Das Jugendparlament rief zu einem Workshop auf, damit Kinder und Jugendliche aus Oberhausen die Messpunkte für den Blitzmarathon benennen konnten. Zusätzlich befragte das "Kinderbüro unterwegs" der Stadt Oberhausen Kinder auf Spielplätzen, wo ihrer Meinung nach geblitzt werden sollte. Am Ende wurden 35 Gefahrenpunkte gesammelt und an die Polizei Oberhausen übergeben, damit beim Blitzmarathon am 18. September 2014 an diesen Stellen geblitzt wird.

Am 20. September 2014 war das Jugendparlament mit einem Stand beim Weltkindertag 2014 auf dem Saporoshje Platz vertreten.

In der Sitzung am 2. Oktober 2014 hat das Jugendparlament beschlossen, das Bündnis für Freiräume zu unterstützen. Mehr Infos unter http://buendnis-fuer-freiraeume.de/.

In unserer 4. Sitzung am 06.11.2014 haben wir uns mit dem Straßenbahnausbau der Linie 105 und dem Ratsbürgerentscheid beschäftigt. Hierzu war Peter Klunk, Geschäftsführer der STOAG, in der Sitzung zu Gast.

Am Ende des Jahres 2014 haben wir die Tradition der sozialen Aktionen an Weihnachten fortgesetzt: Das Jugendparlament unterstützte die Arbeit mit Flüchtlingskindern in den Oberhausener Flüchtlingsunterkünften ("terres des hommes"), den Kinderschutzbund Oberhausen und den Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen im Alsbachtal. Außerdem haben einige Mitglieder bei der Lebensmittelausgabe der Oberhausener Tafel geholfen sowie das Friedensdorf Oberhausen und den CVJM-Mittagstisch für Kinder besucht.

Im Rahmen einer Pressekonferenz am 09.01.2015 eröffneten die Beigeordnete für Familie, Bildung, Soziales Elke Münich, die stellv. Vorsitzende des Jugendparlaments Maren Piunno und der Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Jochen Kamps die Taschengeldbörse Oberhausen (www.tabo.ruhr). Die Taschengeldbörse Oberhausen ist ein Projekt des Jugendparlaments Oberhausen, in Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt Oberhausen und gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.

Im März 2015 beschloss das Jugendparlament eine Kooperation mit der Volkshochschule Oberhausen. Gemeinsam soll ein Gesprächskreis "Junge Politik" für junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren ins Leben gerufen werden. Das Jugendparlament unterstützt den Gesprächskreis, der von der ehemaligen Voristzenden Katrin Menzel moderiert wird. Die Termine für den Gesprächskreis findet ihr hier.

Am 23. Juni 2015 fand die zweite Speed-Debating-Veranstaltung statt. Dabei konnten sich Jugendliche mit Politiker/-innen der Kommunal-, Landes- und Bundesebene sowie einigen Beigeordneten der Stadt Oberhausen im Schnellverfahren austauschen und mit ihnen diskutieren.

Das Jugendparlament war Pate der Super-Sauber-Oberhausen Aktion 2015 und stand Modell für die Öffentlichkeitskampagne. Zudem haben sich die Jugendlichen an der Aktion beteiligt: Mehrere Mitglieder des Jugendparlaments säuberten den OLGA-Park, da das Jugendparlament Pate des Spielplatzes im OLGA-Park ist.

Das Jugendparlament ist ein Kooperationspartner des Jugendfriedenspreises. Träger des Projektes ist das Bildungswerk des Friedensdorfes. Das Jugendparlament ist in der Jury des Wettbewerbs vertreten und ist für die Öffentlichkeitsarbeit mit verantwortlich. Beiträge für den Jugendfriedenspreis 2016 können noch bis 1. Juni 2016 eingereicht werden. Mehr Infos findet ihr hier.

Über die Bildungskonferenz und einen Besuch der Beigeordneten Sabine Lauxen in einer Sitzung des Jugendparlaments ist eine gemeinsame Aktion des Jugendparlaments und der Stadt Oberhausen entstanden. Die Mittagsverpflegung der Schüler/-innen ist den Jugendlichen ein zentrales Anliegen. Die Qualität des Essens an Schulen wurde bereits im ersten Jugendparlament thematisiert. Ziel der aktuellen Aktion ist die Verbesserung der Qualität des Mensa-Essens in den Schulen. In einem ersten Schritt werden die Schulleitungen sowie die Schülerinnen und Schüler zum Thema „Mensa-Essen" befragt. Kooperationspartner ist die Vernetzungsstelle Schulverpflegung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Als ein weiteres Thema hat sich das Jugendparlament mit der Einführung von „Online-Notenverwaltungssystemen" beschäftigt. Hierzu haben die Jugendlichen eine Informationsveranstaltung ausgerichtet, bei der Lehrer/-innen und Kommunalschulpolitik vertreten waren. Die Veranstaltung und die Diskussion waren sehr konstruktiv, konnten jedoch lediglich als Auftakt zu dem Thema verstanden werden.

Der öffentliche Personennahverkehr ist ein Thema, welches das zweite Jugendparlament vom ersten übernommen hat. Im Mai 2015 besuchte eine Delegation des Jugendparlaments den Betriebshof der STOAG, wo sie einen zuvor angefertigten Fragenkatalog der Jugendlichen abarbeiteten. Im Fokus stand dabei der Schülerverkehr.

Ebenfalls übernommen hat das zweite Jugendparlament das Veranstaltungsformat des Speed-Debatings. Kurz vor den Sommerferien fand, in Kooperation mit der Volkshochschule und der Stadtbibliothek, die zweite Speed-Debating-Veranstaltung des Jugendparlaments statt. An der Veranstaltung nahmen Politiker/-innen der Kommunal-, Landes- und Bundesebene sowie mehrere Beigeordnete der Stadt Oberhausen teil.

Auch in den Sommerferien 2015 war das Jugendparlament aktiv: Gemeinsam mit den Seniorensicherheitsberatern der Polizei Oberhausen drehte das Jugendparlament drei Videoclips, die über die Tricks der Betrüger gegenüber älteren Menschen aufklären sollten. Die Videoclips findet ihr hier.

Als zweites Videoprojekt in den Sommerferien hat das Jugendparlament Kurzinterviews mit allen Kandidaten/-innen der Oberbürgermeisterwahl geführt. Die Rahmenbedingungen für die Interviews waren für alle Kandidaten/-innen identisch. Der Fragenkatalog für die Interviews wurde im Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit des Jugendparlaments erarbeitet. Die Videos werden ebenfalls auf dem YouTube-Channel des Jugendparlaments veröffentlicht und sollten wahlberechtigten Jugendlichen eine Entscheidungshilfe bieten bzw. eine Motivationshilfe sein, damit möglichst viele Jugendliche – vor allem Erstwähler/-innen – von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Alle Videos findet ihr hier.

In der Sitzung am 4. November 2015 wurde Maren Piunno zur neuen Vorsitzenden und Chris Höppner zu ihrem Stellvertreter gewählt, nachdem der bisherige Vorsitzende Marcel Winkel aus persönlichen Gründen von seinem Posten zurückgetreten war.

Detailliert und ausführlich beschäftigte sich das zweite Jugendparlament seit Herbst 2015 mit der Durchführung und der Öffentlichkeitsarbeit für die Wahl des dritten Jugendparlaments.

Mit der Spende aus dem Budget des Jugendparlaments von je 500,00 EUR für die Organisationen „Kinder in Rio“ und „terres des hommes“ für die Arbeit mit Flüchtlingskindern setzte das zweite Jugendparlament diese traditionelle Aktion an Weihnachten fort. Über die Spende an „terres des hommes“ wurde ein Zoobesuch mit Flüchtlingskindern finanziert, an dem einige Mitglieder des Jugendparlaments teilnahmen. Darüber hinaus sammelten die Jugendlichen Spenden in ihrem Umfeld und in den Schulen für die Oberhausener Tafel und halfen an zwei Tagen vor Weihnachten bei der Lebensmittelausgabe der Tafel.

Eingebunden wurde das Jugendparlament bei dem Projekt „Vision 2030+ für Oberhausen“. Hierüber wurde mit den Bürgern der Stadt gemeinsam eine Vision für die Stadt entwickelt. Die Projektleitung des Fraunhofer Instituts war in einer Sitzung des Jugendparlaments zu Gast, hat das Projekt vorgestellt und die Visionsideen der Jugendlichen aufgenommen. Darüber hinaus hat ein Mitglied des Jugendparlaments einen Beteiligungsworkshop im Theater Oberhausen mitgestaltet. Auch in den weiteren Prozess wird das Jugendparlament eingebunden.

In der ersten Sitzung des Jahres 2016 wurde das Jugendparlament bei der Erstellung des Nahverkehrsplanes einbezogen. Hierfür waren Vertreter/-innen des städtischen Bereiches Tiefbau und der STOAG in der Sitzung zu Gast. Die Mitglieder wurden über den aktuellen Sachstand informiert und konnten konkrete Probleme im Nahverkehrsnetz benennen.

Im Februar 2016 beschloss der Rat der Stadt Oberhausen, dass Mitglieder des Jugendparlaments Rederecht in sämtlichen Ausschüssen sowie dem Integrationsrat erhalten. Das zweite Jugendparlament beschloss, den Schulausschuss, den Sportausschuss und den Integrationsrat mit jeweils einem/einer Vertreter/-innen aktiv zu begleiten.

In Zusammenarbeit mit der Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW, dem Schuldezernat und dem Gesundheitsdezernat hat das Jugendparlament einen Fragebogen entwickelt, um die Zufriedenheit bezüglich der Qualität des Mensa-Essens in den Schulen abzufragen. Bei der Fragebogenerstellung wurde das Jugendparlament einbezogen und konnte die Abfrageart (online oder schriftliche Fragebögen) mitbestimmen. Die Befragung wurde von November 2015 bis Januar 2016 in den Schulen durchgeführt. Eine komprimierte Fassung der Ergebnisse wurden dem Jugendparlament in seiner Sitzung am 4. April 2016 vorgestellt. Derzeit wird der Abschlussbericht von der Verwaltung erarbeitet. Nach der Sommerpause wird dieser den politischen Gremien vorgelegt. Das neugewählte dritte Jugendparlament ist in den weiteren Prozess eingebunden.

In einer Sitzung des Jugendparlaments informierte der Bereich Stadtplanung über den aktuellen Sachstand zur Förderung des Radverkehrs.

Wie bereits im Jahr 2015 nahm das Jugendparlament an der Super-Sauber-Oberhausen Aktion teil. Nach Hinweis des Umweltbereiches säuberten einige Mitglieder den Grünstreifen auf der Duisburger Straße in Höhe des Max-Planck-Rings.

Nach der Vorstellung der Eckpunkte des Bildungsplanes in einer Sitzung des Jugendparlaments durch den Leiter des Bereiches Kinder, Jugend, Bildung, Klaus Gohlke, erarbeitete der Arbeitskreis Schule und Nahverkehr eine Stellungnahme des Jugendparlaments, die an die Beschlussvorlage des Bildungsplanes angehängt wurde.

Am 5. April 2016 fand die insgesamt dritte Speed-Debating Veranstaltung des Jugendparlaments statt. Dabei nahmen zum ersten Mal nicht nur Politiker/-innen der Bundes-, Landes- und Kommunalebene sowie der Verwaltungsvorstand teil, sondern auch Vertreter/-innen von gesellschaftlich Institutionen (z. B. Feuerwehr Oberhausen, Polizei Oberhausen, OGM GmbH). Über 80 Jugendliche diskutierten mit den Vertreter/-innen in der Sterkrader Stadtbibliothek.

Als eine der letzten Aktionen des zweiten Jugendparlaments haben einige Mitglieder beim Programm der „Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen“ mitgewirkt. Im Rahmen einer Sondervorführung haben die Jugendlichen Filme gesichtet und für die Vorstellung ausgewählt. Die Filme wurden von syrischen Jugendlichen, die in den Libanon geflüchtet waren, und einheimischen libanesischen Jugendlichen gedreht. Nach der Vorstellung in der Lichtburg haben die Jugendlichen die Projektleiterinnen interviewt.

 

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